
Hengameh Yaghoobifarah: "Ich bin schön und stark. Ich bin fluide!"
Eine Kolumne des "Spiegel"-Journalisten Jan Fleischhauer hat mich veranlaßt, im Netz nach Auskünften zu Hengameh Yaghoobifarah zu suchen. Der Kolumnist erwähnt diese Person (nach Selbstauskunft weder Mann noch Frau, genauer: "Feminist_in") in folgendem Zusammenhang:
Diese "taz"-Autorin, das ist besagte Hengameh Yaghoobifarah. Ich habe den durch Jan Fleischhauer verlinkten (s.o.) "taz"-Text gelesen und kann mich seinem Urteil nur anschließen. Und der Tenor so ziemlich aller Leser-Kommentare ist eindeutig: Wenn es ihr in Deutschland nicht gefällt, warum kehrt sie nicht in ihre Heimat zurück? Immerhin endet ihr Anti-Deutschland-Pamphlet so:
Sie reizt also das weltweit einmalige Privileg, als Ausländerin das Gastland und die Gastgeber beschimpfen zu dürfen, voll aus. Täte unsereiner das im Iran oder irgendeinem anderen Land...aber was soll ich noch viel erklären? Ich kann diese Person günstigstenfalls als infantil und grenzwertig debil bewerten.
Nun stieß ich auf eine Seite des Mode-Magazins "VOGUE", Titel: Hengameh Yaghoobifarah – Feminist_in, Aktivist_in, Gender-Outlaw, datiert vom 2. Juni 2017, also einige Monate vor dem Anti-Deutsche-Pamphlet. Redaktionelle Zuordnung: "Themen: Starke Frauen, Interviews, Berlin". Nach der Lektüre war mir klar: Diese Person ist weder stark noch schön. Und ich denke, mit diesem Eindruck stehe ich nicht allein.
Für mich war und ist allein schon die wohlwollende Aufmerksamkeit, mit welcher die Autorin - Silke Friedrich - sich dieser "Frau" widmet, irritierend. Gewiß, gerade auch einem Christen, als den ich mich sehe, steht die wohlwollende Aufmerksamkeit für seine Mitmenschen gut an; insbesondere die Aufmerksamkeit für die außer-Spur-geratenen (ehemals als "Sünder" bezeichneten) Menschen. Diese Haltung ist also an sich nicht falsch, und darum beschäftige ich mich ja jetzt auch mit Hengameh Yaghoobifarah. Frau Friedrich schreibt über sie:
Doch ich möchte einwenden, daß es auch so etwas wie eine ungesunde Faszination an bestimmten Menschen und an bestimmten menschlichen Eigenschaften gibt. Und das scheint mir hier der Fall zu sein. Denn das Einzige, worauf sich diese "starke Frau" versteht, ist die schamlose Selbstinszenierung. Und es gelingt ihr nur deshalb, weil sie ein ihr entsprechendes Biotop gefunden hat. Dafür ist Berlin, die LGBT-Hauptstadt, immer gut. Berlin ist übrigens eine der wenigen (oder die einzige) Hauptstädte, die ihrem Land mehr Geld entziehen als zuführen. Die Stadt ist also parasitär.
Hier noch eine Kostprobe aus der Lobeshymne von Silke Friedrich (Hervorhebungen durch mich):
Nun frage ich euch: Wie verträgt sich eine Befreiung aller Geschlechter mit der Beseitigung vieler toxischer Männlichkeitsbilder? Der Satz ist unlogisch. Das ist der typische - toxische - Feminismus. Er unterscheidet sich insofern nicht vom Nationalsozialismus, Stalinismus und anderen totalitären Ideologien.
admin
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Würde das bloß Weibliche wirken, so würde die Individualität der Menschen ausgelöscht werden, die Menschen würden alle gleich werden. [...] Individualisierung geschieht durch die Einwirkung des männlichen Geschlechts auf das weibliche. (Rudolf Steiner)
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- Hengameh Yaghoobifarah: "Ich bin schön und stark. Ich bin fluide!" - admin, 27.10.2017, 21:46
- Hengameh Yaghoobifarah: "Ich bin häßlich, fett und dumm!" - Der/Anarchist, 30.10.2017, 15:19
- Genmüll - Alfonso, 31.10.2017, 00:01